
Crans-Montana wird zum zweiten Mal in seiner Geschichte Gastgeber der FIS Alpinen Skiweltmeisterschaften sein. Ein Ereignis, das der Verein Crans-Montana 2027 seit seiner Gründung minutiös vorbereitet. An diesem Samstag, dem 25. November 2023, wurden die ersten greifbaren Elemente konkretisiert, insbesondere die neue visuelle Identität dieser Weltmeisterschaften, die im Rahmen einer öffentlichen Zeremonie in Crans-Montana enthüllt wurde.
Wichtige Meilensteine waren bereits seit der Bekanntgabe des Zuschlags für die FIS-Skiweltmeisterschaften 2027 durch die FIS (Internationaler Skiverband) im Mai 2022 gesetzt worden:Der seit dem 1. Januar 2023 aktive Verein Crans-Montana 2027 ist der Organisator der Weltmeisterschaften 2027. Der Verein setzt sich aus Mitgliedern von Swiss-Ski und Vertretern der lokalen Körperschaften (insbesondere der Gemeinden, der Bergbahnen und des Kantons Wallis) zusammen. Ihr Vorstand unter dem Vorsitz von Urs Lehmann legt die strategische Vision fest, während Didier Défago (Generaldirektor) und Daniel Bollinger (Betriebsleiter) für das operative Management zuständig sind.
Erfolgreiche Inspektion
Im Sommer 2023 erhält die Piste Nationale ihre Wiederzulassung, die Voraussetzung für die Austragung internationaler Wettkämpfe ist. Sie wurde 1987 für Herrenrennen und bis 2012 für Weltcup-Rennen genutzt und soll 2027 für Herrenrennen und Riesenslaloms zur Verfügung stehen. Dafür müssen verschiedene technische und sicherheitsrelevante Aspekte auf den neuesten Stand gebracht werden, um den aktuellen Vorschriften zu entsprechen. Im Rahmen zahlreicher Besichtigungen und Inspektionen wurde festgelegt, welche Arbeiten bis 2027 durchgeführt werden müssen.
Im Oktober 2023 wird ein redimensioniertes Projekt für den Zielbereich öffentlich aufgelegt. In enger Zusammenarbeit mit dem Organisationskomitee haben die Gemeinden von Crans-Montana ein Projekt zur vollständigen Renovierung des bestehenden Zielgebäudes ausgearbeitet, wobei gleichzeitig ein großer unterirdischer Parkplatz/Lagerraum geschaffen wird. Durch die Aufwertung des Bestehenden, die Verringerung der Auswirkungen auf den Boden und die perfekte Anpassung an die Anforderungen der FIS scheint dieses Projekt perfekt auf die jährlichen Weltcup-Rennen zugeschnitten zu sein und wird bei den Weltmeisterschaften durch temporäre Infrastrukturen ergänzt.
Die große Stärke des Projekts Crans-Montana 2027 besteht darin, dass es alle Kompetenzen vereint, die für die Durchführung einer Veranstaltung dieser Größenordnung erforderlich sind, was insbesondere Crans-Montana und Swiss-Ski zu verdanken ist.
Ein echtes Know-how
Zum einen Crans-Montana. Das Reiseziel hat eine lange Tradition in der Organisation internationaler Veranstaltungen, insbesondere im Skisport, da es jährlich Weltcups und Europacups ausrichtet. Diese Erfahrung wird heute durch eine neue Herausforderung aufgewertet. „« Das für die Weltcups eingesetzte Team hat sein Können vielfach unter Beweis gestellt und ich spüre, dass es sehr motiviert ist, das Abenteuer im Hinblick auf die Weltmeisterschaften fortzusetzen. Sie ist die Basis der Organisation und ich freue mich, dass wir unsere Fähigkeiten im Hinblick auf dieses einzigartige Ereignis gemeinsam verbessern werden »„, sagt Didier Défago.
Auf der anderen Seite steht Swiss-Ski. Die Ressourcen des nationalen Skiverbands sind groß, ebenso wie sein Wunsch, sie den Organisatoren des Events zur Verfügung zu stellen. „« Um die Synergien zwischen dem Verband und den verschiedenen Veranstaltungen optimal zu nutzen und die langfristige Förderung des Schneesports zu unterstützen, beteiligt sich Swiss-Ski stärker als bisher an der Organisation von Großveranstaltungen »„, erklärt Urs Lehmann, Präsident von Swiss-Ski.
Daniel Bollinger, der für die Weltmeisterschaften bei Swiss-Ski zuständig ist, stellt diese Verbindung im operativen Team täglich her.Aktiv als COO für Crans-Montana 2027, unterstützt er Didier Défago in seiner Funktion als CEO und stellt sicher, dass die Kompetenzen von Swiss-Ski auch der Organisation der Weltmeisterschaften dienen. „« Eine enge Zusammenarbeit mit allen lokalen Interessengruppen bleibt natürlich unerlässlich, denn wir möchten, dass diese Weltmeisterschaften ein Abbild von Crans-Montana und dem Wallis sind »„, sagt Urs Lehmann jedoch.
Eine gemeinsame Vision
Denn alle Beteiligten verstehen sich so gut, weil sie eine gemeinsame Vision haben: die Vision, dass Crans-Montana 2027 die Region nachhaltig prägen und Begeisterung für den Wintersport wecken kann. Alle möchten eine Zukunft aufbauen, indem sie Crans-Montana und das Wallis zum Strahlen bringen, die Jugend inspirieren und für den Sport mobilisieren und den Zusammenhalt durch starke Emotionen stärken.
Wunderbare Perspektiven für unsere Region und ihre Bewohner!
„« Die Gemeinden von Crans-Montana unterstützen das Projekt der Weltmeisterschaften seit seinen Anfängen. Sie haben ihre uneingeschränkte Beteiligung bekräftigt, indem sie einen Verpflichtungskredit von 42 Millionen – 30 für die Bauten und 12 für den Betrieb – für die Organisation der Weltmeisterschaften bewilligt haben. Wir sind überzeugt, dass Crans-Montana 2027 ein verbindendes Projekt ist, das unserer Region und ihren Bewohnern wunderbare Perspektiven bietet. Es wirkt als Auslöser für zahlreiche nachhaltige Projekte für unsere Destination und bietet ein aussergewöhnliches Schaufenster auf internationaler Ebene »„, sagt Nicolas Féraud, Präsident der Gemeinde Crans-Montana und Vizepräsident von Crans-Montana 2027.
Auch der Walliser Staatsrat Frédéric Favre ist von der positiven Wirkung von Grossveranstaltungen überzeugt: „« Die Ski-Weltmeisterschaften in Crans-Montana sind eine echte Chance für die Walliser, den kantonalen Zusammenhalt durch den Sport zu stärken. Unser Kanton kann dank seiner einzigartigen Topologie verschiedene Sportarten und Sportveranstaltungen von internationalem Format beherbergen, was eine wertvolle Sichtbarkeit bietet ».“
Die visuelle Identität von Crans-Montana 2027
Ein so einzigartiges Projekt wie eine FIS Alpine Skiweltmeisterschaft verdient eine visuelle Identität, die diesen Namen auch verdient.
Aus diesem Grund hat der Lenkungsausschuss einen Wettbewerb unter mehreren Kommunikationsagenturen in der Schweiz lanciert, um die Marke Crans-Montana 2027 zu definieren.
Am Ende dieses anspruchsvollen Prozesses wurde Octane communication, eine Walliser Agentur, die auf Grafikdesign und Branding spezialisiert ist, ausgewählt, um das offizielle Logo der Veranstaltung zu präsentieren.
Die visuelle Identität von Crans-Montana 2027 soll verbindend, dynamisch und lokal und national verankert sein. Sie setzt sich aus drei Hauptelementen zusammen: Das Signet, das eine überarbeitete Schneeflocke darstellt. Die Chevrons symbolisieren sowohl die Ausstrahlung einer Großveranstaltung als auch das Zusammenwachsen von Athleten und Nationen. Die kräftigen Farben mit dem dunklen Blau der FIS, dem hellen Blau, das den Winter und den Schnee symbolisiert, und dem Rot, das den Sport und die Leidenschaft verkörpert und direkt an die Farben des Wallis und der Schweiz erinnert.
Diese Elemente werden dynamisch sein, immer in Bewegung, um Begeisterung zu wecken und den Zusammenhalt zu fördern.
Bernard Moix, Gründer und Direktor von Octane: „« Diese Elemente sind unendlich deklinierbar und bieten Varianten für alle Medien, die dieses schöne Ereignis illustrieren werden. Die visuelle Ausstrahlung wird also maximal sein. »„
Didier Défago, Generaldirektor der FIS Alpine Skiweltmeisterschaften, ist überzeugt: „« Dieses Logo ist nicht nur elegant und harmonisch, sondern spiegelt auch perfekt die Werte von Crans-Montana 2027 wider. Technisch gesehen ist es ein sehr kreatives Bild, das sich leicht abwandeln lässt. Es hat bei vielen Jurymitgliedern Liebe auf den ersten Blick ausgelöst »„.
Auch das Publikum, das bei der Eröffnungsveranstaltung anwesend war, war begeistert. „« Die Präsentation der visuellen Identität stellt den ersten greifbaren Schritt der Organisation dar und markiert somit den Übergang von der Bewerbung zur konkreten Umsetzungsphase. Das Ereignis nimmt buchstäblich Gestalt an, und wir wollten das Logo zum Leben erwecken und diese Etappe mit der großen Skifamilie teilen »„, erklärte Didier Défago.
In der Kontinuität dieser neuen visuellen Identität wurden die Internetseite www.cransmontana2027.ch sowie alle Kommunikationsmittel vollständig in den neuen Farben des Ereignisses umgestaltet.